SOMA-Therapie in Bad Soden: Muskeln entspannen, Faszienverklebung lösen
Bei der SOMA-Therapie in unserem Institut in Bad Soden am Taunus bestehen mehrere, grundlegende Unterschiede zu anderen Körperarbeiten:
- Wir sehen die Möglichkeit einer Verspannung und Verdickung des Bindegewebes und die Möglichkeit einer Verklebung der Muskelfaszien. Alleine dadurch wurden spezielle Methoden in die SOMA-Therapie integriert, die dieser Tatsache Rechnung tragen.
- Die SOMA-Therapie beachtet die Reaktionen des autonomen Nervensystems. Steht der Körper unter Stress oder ist ein traumatisches Erlebnis gespeichert, ganz gleich ob physischer oder psychischer Natur, so ist gleichzeitig damit auch ein latenter Schmerz verbunden.
Dies hat folgende Gründe: Durch Muskelkontraktion, Verdickung und Verklebung des Bindegewebes ist die Blutzirkulation eingeschränkt. Dadurch ist das Gewebe an diesen Stellen mit Sauerstoff und Nährstoffen unterversorgt und wird berührungsempfindlich. Weiterhin sind die bei einem traumatischen Erlebnis auftretenden Emotionen in dem betroffenen Gebiet gespeichert. Wie unser Gehirn besitzt auch unser Körper die Fähigkeit, sich an vergangene Ereignisse zu erinnern. Erleben wir zum Beispiel eine Verletzung als traumatisch, werden auch die emotionale Reaktion, also der dabei empfundene Schmerz, der Widerstand und die Abwehr gegen den Vorfall stark sein. Durch die Verbindung der emotionalen Erinnerung mit dem Ort der Verletzung ist das Gebiet doppelt schmerzempfindlich.
Vorteile der SOMA-Therapie in unserem SOMA-Institut in Bad Soden am Taunus:
Ähnlich verhält es sich mit psychischen Verletzungen. Im Verlauf der SOMA-Therapie können bestimmte Erinnerungen wieder auftauchen. Bei anderen Körperarbeiten wird häufig Druck im senkrechten Winkel zur Hautoberfläche ausgeübt. Nahezu ausnahmslos reagiert der Körper mit Abwehr auf diesen Eingriff. Die Muskulatur verspannt sich noch mehr und verstärkt dadurch die Angst und die Schmerzen Klienten. Teilweise wird sogar bewusst zusätzlicher Schmerz an einem Schmerzpunkt erzeugt. Schmerz und Widerstand können in beiden Fällen so groß werden, dass die Arbeit als zusätzliches Trauma erlebt wird.
Der sogenannte Reflexbogen, die bildlich als Bogen dargestellte Erregungsbahn, die vom Reizpunkt zum Zentralnervensystem und von dort zurückführt, wird in einem solchen Fall überlastet. Das Nervensystem kann die Arbeit nicht mehr als Lösung alter Traumata erkennen.
Muskeln entspannen mit SOMA-Therapie in Bad Soden
Dabei haben Schmerzen grundsätzlich eine wichtige Funktion: Sie sind Indikatoren für die Anwesenheit von muskulären und emotionalen Anspannungen und zeigen, wo eine lösende Arbeit notwendig ist. Nur muss die Schmerzintensität so gehalten werden, dass es möglich ist, den Prozess sowohl psychisch als auch physisch zu akzeptieren. Dies geschieht bei der SOMA-Therapie durch die besondere Arbeitsweise.
Bei der SOMA-Therapie werden grundsätzlich nur die Schmerzen hervorgerufen, die im Körper gespeichert sind. Der SOMA-Practitioner erzeugt von sich aus praktisch keine Schmerzen. Dies setzt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Klienten voraus. Der SOMA- Practitioner arbeitet mit dem Klienten statt gegen ihn.
Dabei helfen entspannende Musik, die Anwendung von Kakaobutter zur Reduzierung der Hautreizung und mehrere Kissen, auf die der Klient während der SOMA-Therapie gebettet wird. Ein Gefühl des Vertrauens und der Sicherheit wird auch dadurch erreicht, dass Unterhose oder Badehose beziehungsweise Bikini oder Slip während der Sitzung anbehalten werden können.
Für mehr Informationen und bei Fragen zur SOMA-Therapie stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schauen Sie auch auf den Seiten Ergebnisse und Erfahrungen vorbei, um ein besseres Bild der Möglichkeiten unserer Therapie zur erlangen. Wir freuen uns auf Sie!